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   VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20   

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VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20 (https://dejure.org/2021,74237)
VG Freiburg, Entscheidung vom 27.08.2021 - A 14 K 2187/20 (https://dejure.org/2021,74237)
VG Freiburg, Entscheidung vom 27. August 2021 - A 14 K 2187/20 (https://dejure.org/2021,74237)
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Volltextveröffentlichung

  • milo.bamf.de

    AsylG, § 3 Abs 1; AsylG, § 4 Abs 1; AufenthG 2004, § 60 Abs 5; MRK, Art 3; GG, Art 16a
    Afghanistan: Abschiebungsverbot wegen aktueller humanitärer Lage

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (29)

  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2020 - A 11 S 2042/20

    Abschiebungsverbot für einen leistungsfähigen, erwachsenen afghanischen Mann

    Auszug aus VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20
    Auch schlechte humanitäre Verhältnisse können eine Behandlung im Sinne des Art. 3 EMRK darstellen (BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6; Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 49 über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 22 ff. über juris; Urt. v. 1 2 .

    Dieses ist dann anzunehmen, wenn diese Verhältnisse ganz oder überwiegend auf staatlichem Handeln, auf Handlungen von Parteien eines innerstaatlichen Konflikts oder auf Handlungen sonstiger, nicht staatlicher Akteure, die dem Staat zurechenbar sind, beruhen, weil er der Zivilbevölkerung keinen ausreichenden Schutz bieten kann oder will (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 23; Urt. v. 12.12.2018 - A 11 S 1923/17, Rn. 109 f. über juris m.w.N.).

    Es sind also nicht nur Gefahren für Leib und Leben berücksichtigungsfähig, die seitens eines Staates oder einer staatsähnlichen Organisation drohen, sondern auch "nichtstaatliche" Gefahren auf Grund prekärer Lebensbedingungen, wobei dies aber nur in ganz außergewöhnlichen Einzelfällen in Betracht kommt (Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 49 f. über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 23; Urt. v. 12.12.2018 -A 11 S 1923/17, Rn. 111 f. über juris m.w.N.; VGH München, Beschl. v. 30.09.2015 - 13a ZB 15.30063, Rn. 5 über juris; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6).

    Hierbei sind indes eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen, darunter etwa der Zugang für Rückkehrer zu Arbeit, Wasser, Nahrung, Gesundheitsversorgung sowie die Chance, eine adäquate Unterkunft zu finden, der Zugang zu sanitären Einrichtungen und nicht zuletzt die finanziellen Mittel zur Befriedigung elementarer Bedürfnisse, auch unter Berücksichtigung von Rückkehrhilfen usw. (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 26; Urt. v. 12.12.2018 - A 11 S 1923/17, Rn. 117 f. über juris m.w.N.).

    Zu berücksichtigen kann auch sein, dass - wenn dies der Fall ist - dem Betroffenen Rückkehrhilfen zur Verfügung stehen bzw. tatsächlich gewährt werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 26 und 91 ff.; VG Freiburg, Urt. v. 16.03.2021 -A 15 K 9379/17, Rn. 51 ff. über juris; Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn.47 ff.).

    Bei der Beurteilung ist insoweit ebenfalls der Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit anzulegen, d.h. es ist zu fragen, ob eine Verletzung von Art. 3 EMRK in diesem Sinne hinreichend sicher zu erwarten ist (BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6; Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 28 über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 27; Urt. v. 12.12.2018 -A 11 S 1923/17, Rn. 129 ff. über juris, jeweils m.w.N.; VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 27).

    Abzustellen ist dabei zunächst auf denjenigen Ort, der der zu prognostizierende, aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich zu erwartende Zielort des Ausländers im Falle einer Rückkehr in seine Heimat ist (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 28; Urt. v. 27.04.2012 - A 11 S 3079/11, Rn. 27 über juris; VG Freiburg, Urt. v. 16.03.2021 - A 15 K 9379/17, Rn. 29 über juris; Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 29 m.w.N.).

    2 0 2 0 - A 11 S 2042/20, Rn. 105; VG Hamburg, Urt. v. 11.06.2021 -1 A 1132/19, Rn 64 ff.; VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 -A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 62 ff.).

  • VG Freiburg, 05.03.2021 - A 8 K 3716/17

    Klage auf internationalen Schutz, auf die Feststellung eines nationalen

    Auszug aus VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20
    2 0 1 8 - A 11 S 1923/17, Rn. 107 f. über juris, jeweils m.w.N.; VG Freiburg, Urt. v. 16.03.2021 - A 1 5 K 9379/17, Rn. 28 über juris; Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 27).

    Zu berücksichtigen kann auch sein, dass - wenn dies der Fall ist - dem Betroffenen Rückkehrhilfen zur Verfügung stehen bzw. tatsächlich gewährt werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 26 und 91 ff.; VG Freiburg, Urt. v. 16.03.2021 -A 15 K 9379/17, Rn. 51 ff. über juris; Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn.47 ff.).

    Bei der Beurteilung ist insoweit ebenfalls der Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit anzulegen, d.h. es ist zu fragen, ob eine Verletzung von Art. 3 EMRK in diesem Sinne hinreichend sicher zu erwarten ist (BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6; Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 28 über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 27; Urt. v. 12.12.2018 -A 11 S 1923/17, Rn. 129 ff. über juris, jeweils m.w.N.; VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 27).

    Abzustellen ist dabei zunächst auf denjenigen Ort, der der zu prognostizierende, aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich zu erwartende Zielort des Ausländers im Falle einer Rückkehr in seine Heimat ist (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 28; Urt. v. 27.04.2012 - A 11 S 3079/11, Rn. 27 über juris; VG Freiburg, Urt. v. 16.03.2021 - A 15 K 9379/17, Rn. 29 über juris; Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 29 m.w.N.).

    Die etwaige Verletzung von Art. 3 EMRK muss dabei in einem gewissen zeitlichen Zusammenhang mit der Abschiebung stehen (Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 138 ff. über juris m.w.N.; vgl. auch (eingehend) VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 50 ff.).

    Eine feste Höchstfrist etwa dergestalt, dass die Verletzung innerhalb eines Jahres nach Rückkehr eintreten müsse (so offenbar in dem Sinne einer Regelfrist - allerdings mit dem einschränkenden Zusatz, dass auch darüber hinaus eine Sicherung der Existenzgrundlage zumindest als "möglich" e r s c h e i n t - VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 -A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 58), kann dabei nicht angelegt werden, sondern es ist eine individuelle Entscheidung nach den jeweiligen Umständen des betreffenden Falles und namentlich der zu erstellenden Prognose - bei der insbesondere auch der Zeitraum etwa nach dem Verbrauch von möglichen Rückkehrhilfen von Bedeutung sein kann - erforderlich (vgl. Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 -1 Bf 388/19.A, Rn. 147 über juris).

    2 0 2 0 - A 11 S 2042/20, Rn. 105; VG Hamburg, Urt. v. 11.06.2021 -1 A 1132/19, Rn 64 ff.; VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 -A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 62 ff.).

  • OVG Hamburg, 25.03.2021 - 1 Bf 388/19

    Erfolglose Klage eines jungen, erwachsenen, gesunden und alleinstehenden Mannes

    Auszug aus VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20
    Auch schlechte humanitäre Verhältnisse können eine Behandlung im Sinne des Art. 3 EMRK darstellen (BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6; Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 49 über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 22 ff. über juris; Urt. v. 1 2 .

    Es sind also nicht nur Gefahren für Leib und Leben berücksichtigungsfähig, die seitens eines Staates oder einer staatsähnlichen Organisation drohen, sondern auch "nichtstaatliche" Gefahren auf Grund prekärer Lebensbedingungen, wobei dies aber nur in ganz außergewöhnlichen Einzelfällen in Betracht kommt (Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 49 f. über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 23; Urt. v. 12.12.2018 -A 11 S 1923/17, Rn. 111 f. über juris m.w.N.; VGH München, Beschl. v. 30.09.2015 - 13a ZB 15.30063, Rn. 5 über juris; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6).

    Bei der Beurteilung ist insoweit ebenfalls der Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit anzulegen, d.h. es ist zu fragen, ob eine Verletzung von Art. 3 EMRK in diesem Sinne hinreichend sicher zu erwarten ist (BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6; Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 28 über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 27; Urt. v. 12.12.2018 -A 11 S 1923/17, Rn. 129 ff. über juris, jeweils m.w.N.; VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 27).

    Die etwaige Verletzung von Art. 3 EMRK muss dabei in einem gewissen zeitlichen Zusammenhang mit der Abschiebung stehen (Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 138 ff. über juris m.w.N.; vgl. auch (eingehend) VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 50 ff.).

    Eine feste Höchstfrist etwa dergestalt, dass die Verletzung innerhalb eines Jahres nach Rückkehr eintreten müsse (so offenbar in dem Sinne einer Regelfrist - allerdings mit dem einschränkenden Zusatz, dass auch darüber hinaus eine Sicherung der Existenzgrundlage zumindest als "möglich" e r s c h e i n t - VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 -A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 58), kann dabei nicht angelegt werden, sondern es ist eine individuelle Entscheidung nach den jeweiligen Umständen des betreffenden Falles und namentlich der zu erstellenden Prognose - bei der insbesondere auch der Zeitraum etwa nach dem Verbrauch von möglichen Rückkehrhilfen von Bedeutung sein kann - erforderlich (vgl. Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 -1 Bf 388/19.A, Rn. 147 über juris).

    Insgesamt ist mithin zu sehen, dass die Fähigkeit, die existenziellen Grundbedürfnisse abzudecken, gerade in der derzeitigen, von großen Unsicherheiten und einem Umbruch geprägten Situation in Afghanistan vor allem von der Anbindung an ein tragfähiges soziales Netzwerk wie die (Groß-) Familie, dem Vorhandensein eigener Vermögenswerte oder einer nachhaltigen finanziellen oder materiellen Unterstützung durch Dritte und der eigenen Leistungs- und Erwerbsfähigkeit und Resilienz sowie dem Umfang des eigenen Bedarfs, einschließlich etwaiger Unterhaltsverpflichtungen, und einer etwaigen Vulnerabilität abhängt (vgl. Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 52 ff. über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 1 7 .

  • VGH Baden-Württemberg, 12.12.2018 - A 11 S 1923/17

    Afghanistan; Provinz Parwan; subsidiärer Schutz; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20
    2 0 1 8 - A 11 S 1923/17, Rn. 107 f. über juris, jeweils m.w.N.; VG Freiburg, Urt. v. 16.03.2021 - A 1 5 K 9379/17, Rn. 28 über juris; Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 27).

    Dieses ist dann anzunehmen, wenn diese Verhältnisse ganz oder überwiegend auf staatlichem Handeln, auf Handlungen von Parteien eines innerstaatlichen Konflikts oder auf Handlungen sonstiger, nicht staatlicher Akteure, die dem Staat zurechenbar sind, beruhen, weil er der Zivilbevölkerung keinen ausreichenden Schutz bieten kann oder will (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 23; Urt. v. 12.12.2018 - A 11 S 1923/17, Rn. 109 f. über juris m.w.N.).

    Es sind also nicht nur Gefahren für Leib und Leben berücksichtigungsfähig, die seitens eines Staates oder einer staatsähnlichen Organisation drohen, sondern auch "nichtstaatliche" Gefahren auf Grund prekärer Lebensbedingungen, wobei dies aber nur in ganz außergewöhnlichen Einzelfällen in Betracht kommt (Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 49 f. über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 23; Urt. v. 12.12.2018 -A 11 S 1923/17, Rn. 111 f. über juris m.w.N.; VGH München, Beschl. v. 30.09.2015 - 13a ZB 15.30063, Rn. 5 über juris; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6).

    Hierbei sind indes eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen, darunter etwa der Zugang für Rückkehrer zu Arbeit, Wasser, Nahrung, Gesundheitsversorgung sowie die Chance, eine adäquate Unterkunft zu finden, der Zugang zu sanitären Einrichtungen und nicht zuletzt die finanziellen Mittel zur Befriedigung elementarer Bedürfnisse, auch unter Berücksichtigung von Rückkehrhilfen usw. (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 26; Urt. v. 12.12.2018 - A 11 S 1923/17, Rn. 117 f. über juris m.w.N.).

    Bei der Beurteilung ist insoweit ebenfalls der Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit anzulegen, d.h. es ist zu fragen, ob eine Verletzung von Art. 3 EMRK in diesem Sinne hinreichend sicher zu erwarten ist (BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6; Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 28 über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 27; Urt. v. 12.12.2018 -A 11 S 1923/17, Rn. 129 ff. über juris, jeweils m.w.N.; VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 27).

  • BVerwG, 13.02.2019 - 1 B 2.19

    Kriterien einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung i.S. des § 60 Abs.

    Auszug aus VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20
    Auch schlechte humanitäre Verhältnisse können eine Behandlung im Sinne des Art. 3 EMRK darstellen (BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6; Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 49 über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 22 ff. über juris; Urt. v. 1 2 .

    Es sind also nicht nur Gefahren für Leib und Leben berücksichtigungsfähig, die seitens eines Staates oder einer staatsähnlichen Organisation drohen, sondern auch "nichtstaatliche" Gefahren auf Grund prekärer Lebensbedingungen, wobei dies aber nur in ganz außergewöhnlichen Einzelfällen in Betracht kommt (Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 49 f. über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 23; Urt. v. 12.12.2018 -A 11 S 1923/17, Rn. 111 f. über juris m.w.N.; VGH München, Beschl. v. 30.09.2015 - 13a ZB 15.30063, Rn. 5 über juris; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6).

    Bei der Beurteilung ist insoweit ebenfalls der Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit anzulegen, d.h. es ist zu fragen, ob eine Verletzung von Art. 3 EMRK in diesem Sinne hinreichend sicher zu erwarten ist (BVerwG, Beschl. v. 13.02.2019 - 1 B 2.19, BeckRS 2019, 3604, Rn. 6; Hamburgisches OVG, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A, Rn. 28 über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 27; Urt. v. 12.12.2018 -A 11 S 1923/17, Rn. 129 ff. über juris, jeweils m.w.N.; VG Freiburg, Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 27).

  • BVerwG, 21.04.2009 - 10 C 11.08

    Flüchtlingsanerkennung; Gruppenverfolgung; Verfolgungsdichte;

    Auszug aus VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20
    Die Gefahr eigener Verfolgung kann sich nicht nur aus gegen den Betroffenen selbst gerichteten Maßnahmen ergeben (anlassgeprägte Einzelverfolgung), sondern auch in dem Sinn einer Gefahr der Gruppenverfolgung aus gegen Dritte gerichteten Maßnahmen, wenn diese Dritten wegen eines asylerheblichen Merkmals verfolgt werden, das er mit ihnen teilt, und wenn er sich mit ihnen in einer nach Ort, Zeit und Wiederholungsträchtigkeit vergleichbaren Lage befindet (BVerwG Urt v. 21.04.2009 - 10 C 11.08, NVwZ 2009, 1237, 1237 Rn. 13).

    Die Annahme einer solchen Gruppenverfolgung setzt eine bestimmte Verfolgungsdichte voraus, welche die Regelvermutung dem Betroffenen daraus ableitbar drohender eigener Verfolgung rechtfertigt (BVerwG Urt. v. 21.04.2009 - 10 C 11.08, NVwZ 2009, 1237, 1237 Rn. 13 m.w.N.).

    Die Verfolgungshandlungen müssen dabei auf alle sich in dem Verfolgungsgebiet aufhaltenden Gruppenmitglieder zielen und sich in quantitativer und qualitativer Hinsicht so ausweiten, wiederholen und um sich greifen, dass daraus für jeden Gruppenangehörigen nicht nur die Möglichkeit, sondern ohne Weiteres die aktuelle Gefahr eigener Betroffenheit auf Grund eines asyl- bzw. flüchtlingsrechtlich erheblichen Merkmals entsteht (BVerwG Urt. v. 21.04.2009 - 10 C 11.08, NVwZ 2009, 1237, 1237 Rn. 13).

  • EGMR, 21.01.2011 - 30696/09

    Belgische Behörden hätten Asylbewerber nicht nach Griechenland abschieben dürfen

    Auszug aus VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20
    Maßgeblich ist, ob es dem Betroffenen möglich ist, seine Grundbedürfnisse Unterkunft, Nahrung und Hygiene zu befriedigen (EGMR, Urt. v. 21.01.2011 - 30696/09, NVwZ 2011, 413, 415 f., Rn. 254 - M.S. S./Belgien u. Griechenland).

    Dabei spielt es auch eine Rolle, ob in der jeweiligen Lage jede Aussicht auf Verbesserung derselben fehlt (EGMR, Urt. v. 28.06.2011 - 8 3 1 9 / 0 7 , NVwZ 2012, 6 8 1, 685, Rn. 283 ff. - S u f i u. ElmiA/ereinigtes Königreich; Urt. v. 21.01.2011 - 30696/09, NVwZ 2011, 413, 416, Rn. 2 5 4 - M .

  • VG Freiburg, 16.03.2021 - A 15 K 9379/17

    Afghanistan; Abschiebungsverbot; "faktischer Iraner"; Corona-Pandemie;

    Auszug aus VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20
    Zu berücksichtigen kann auch sein, dass - wenn dies der Fall ist - dem Betroffenen Rückkehrhilfen zur Verfügung stehen bzw. tatsächlich gewährt werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 26 und 91 ff.; VG Freiburg, Urt. v. 16.03.2021 -A 15 K 9379/17, Rn. 51 ff. über juris; Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn.47 ff.).

    Abzustellen ist dabei zunächst auf denjenigen Ort, der der zu prognostizierende, aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich zu erwartende Zielort des Ausländers im Falle einer Rückkehr in seine Heimat ist (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20, Rn. 28; Urt. v. 27.04.2012 - A 11 S 3079/11, Rn. 27 über juris; VG Freiburg, Urt. v. 16.03.2021 - A 15 K 9379/17, Rn. 29 über juris; Urt. v. 05.03.2021 - A 8 K 3716/17, BeckRS 2021, 4316, Rn. 29 m.w.N.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.11.2020 - 13 A 11421/19

    Keine Rückkehrgefährdung von jungen männlichen afghanischen Staatsangehörigen

    Auszug aus VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20
    Solche persönlichen Umstände können sich z.B. aus dem Beruf des Schutzsuchenden etwa als Arzt oder Journalist ergeben, da diese regelmäßig gezwungen sind, sich nahe an einer Gefahrenquelle aufzuhalten (OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 30.11.2020 - 13 A 11421/19, Rn. 86 über juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.01.2018 - A 11 S 1265/17, Rn. 116 über juris).

    Sofern der Kläger vor seiner Ausreise aus seinem Heimatland nicht an diesem Zielort gelebt hat, sind des Weiteren die landesweiten Verhältnisse und die Situation in der Herkunftsregion des Klägers, in die er voraussichtlich zurückkehren wird, maßgeblich (OVG Koblenz, Urt. v. 30.11.2020 - 13 A 11421/19.0VG, BeckRS 2020, 38418, Rn. 110; VGH München, Urt. v. 1 7 .

  • EuGH, 10.06.2021 - C-901/19

    Wird bei den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten subsidiärer Schutz

    Auszug aus VG Freiburg, 27.08.2021 - A 14 K 2187/20
    Dabei ergibt sich aus Art. 15 Buchst, c der RL 2011/95/EU, dass in solchen Fällen, in denen eine Person nicht aufgrund von ihrer persönlichen Situation innewohnenden Umständen spezifisch betroffen ist, die Feststellung einer ernsthaften individuellen Bedrohung des Lebens oder der Unversehrtheit nicht (zwingend) voraussetzt, dass das Verhältnis der Zahl der Opfer in dem betreffenden Gebiet zur Gesamtzahl der Bevölkerung dieses Gebiets eine bestimmte Schwelle erreicht (EuGH, Urt. v. 10.06.2021 - C-901/19, Tenor Ziff. 1 und Rn. 21 ff.).

    Es ist vielmehr stets eine umfassende Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der die Situation des Herkunftslands des Antragstellers kennzeichnenden Umstände erforderlich (EuGH, Urt. v. 10.06.2021 - C-901/19, Tenor Ziff. 2 und Rn. 38 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.05.2017 - A 9 S 991/15

    Zum Anspruch eines togoischen Staatsangehörigen auf Zuerkennung der

  • EGMR, 28.06.2011 - 8319/07

    SUFI AND ELMI v. THE UNITED KINGDOM

  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2012 - A 11 S 3079/11

    Abschiebungsverbot; Afghanistan; Zielort der Abschiebung; Extremgefahr;

  • VGH Bayern, 30.09.2015 - 13a ZB 15.30063

    Asylrecht Afghanistan; unmenschliche Behandlung

  • VGH Bayern, 17.07.2018 - 20 B 17.31659

    Prüfung eines Abschiebungsverbots

  • VG Hamburg, 11.06.2021 - 1 A 1132/19

    Asylrecht: Risikoerhöhende Umstände bei Rückkehr eines afghanischen

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

  • BVerwG, 01.03.2012 - 10 C 7.11

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung; dauerhafte Änderung der Verhältnisse im

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

  • VGH Baden-Württemberg, 17.01.2018 - A 11 S 241/17

    Gruppenverfolgung der Volkszugehörigen der Hasara in Afghanistan; Sicherheitslage

  • BVerwG, 17.11.2011 - 10 C 13.10

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beschränkung der Revision; Beweismaß;

  • BVerwG, 07.09.2010 - 10 C 11.09

    Feststellung eines Abschiebungsverbots; Beweiserleichterung des Art. 4 Abs. 4 der

  • BVerwG, 14.07.2009 - 10 C 9.08

    Abschiebungsschutz wegen innerstaatlichen bewaffneten Konflikts (Irak);

  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.2013 - A 9 S 1873/12

    Verfolgung von Homosexuellen in Nigeria

  • VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10

    Anforderungen an die Anschlussberufung - Keine Gruppenverfolgung tamilischer

  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2010 - A 10 S 689/08

    Keine Gruppenverfolgung pakistanischer Staatsangehöriger allein wegen

  • VG Berlin, 26.07.2018 - 29 K 377.17
  • VG Aachen, 18.03.2014 - 2 K 1589/10

    Flüchtlingseigenschaft; soziale Gruppe; Homosexualität; Vorverfolgung

  • VGH Baden-Württemberg, 22.02.2023 - A 11 S 1329/20

    Zur Rückkehrsituation eines leistungsfähigen erwachsenen Mannes in Afghanistan

    (b) Es ist auch nicht beachtlich wahrscheinlich, dass der Kläger Versuchen der Taliban ausgesetzt sein wird, ihn zwangsweise zu rekrutieren (die allgemeine Gefahr einer Zwangsrekrutierung seit Machtergreifung durch die Taliban ebenfalls verneinend VG Freiburg, Urteil vom 27.08.2021 - A 14 K 2187/20 - juris UA S. 13 f.; vgl. zur Lage vor dem Regimewechsel BayVGH, Urteil vom 06.02.2020 - 13a B 19.33510 - juris Rn. 56; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 29.11.2019 - A 11 S 2376/19 - juris Rn. 69).

    Nach diesen Maßstäben mangelt es hier an einem Akteur, dem die schlechten humanitären Verhältnisse in Afghanistan zuzurechnen sind (so auch SächsOVG, Urteil vom 10.11.2022 - 1 A 1081/17.A - juris Rn. 119 ff.; OVG Hamburg, Urteil vom 23.02.2022 - 1 Bf 282/20.A - juris Rn. 31; VG Greifswald, Urteil vom 13.05.2022 - 3 A 1469/19 HGW - juris UA S. 12; VG Bremen, Urteil vom 14.01.2022 - 3 K 3558/17 - juris Rn. 35 ff.; VG Sigmaringen, Urteil vom 26.11.2021 - A 13 K 348/18 - juris UA S. 20; VG Freiburg, Urteil vom 27.08.2021 - A 14 K 2187/20 - juris UA S. 15; zur Situation vor dem Regimewechsel OVG RP, Urteil vom 30.11.2020 - 13 A 11421/19 - juris Rn. 79; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 12.10.2018 - A 11 S 316/17- juris Rn. 71 ff. und vom 24.01.2018 - A 11 S 1265/17 - juris Rn. 101 ff.).

    Andere (Ober-)Verwaltungsgerichte haben - wie nun auch der erkennende Senat - die Frage offengelassen (SächsOVG, Urteil vom 10.11.2022 - 1 A 1081/17.A - juris Rn. 125; VG Augsburg, Urteil vom 09.05.2022 - Au 8 K 19.30008 - juris Rn. 47; VG Freiburg, Urteil vom 27.08.2021 - A 14 K 2187/20 - juris UA S. 17).

  • VG Saarlouis, 23.02.2022 - 5 K 741/20

    Abschiebungsverbot, Afghanistan, Versorgungslage

    Nach der überwiegenden jüngeren Rechtsprechung sind insoweit unter hinzutretenden begünstigenden Umständen insbesondere ein tragfähiges familiäres Netzwerk im Herkunftsland und/oder größere Vermögenswerte zu verstehen (ein Abschiebungsverbot bejaht: VG Hamburg, Urteil vom 26.11.2021 - 1 A 31/21 -, juris, Rn 35 ff. im Falle eines jungen, gesunden und alleinstehenden Mannes mit Abitur sowie dreijährigem Studium, dessen Mutter und Geschwister sich noch in Afghanistan aufhalten, aber kein hinreichend belastbares familiäres Netzwerk darstellen; VG Köln, Urteil vom 18.01.2022 - 2 K 2078/17.A -, juris, Rn. 44 ff. im Falle eines jungen Mannes ohne Verwandte in Afghanistan; VG Magdeburg, Urteil vom 29.11.2021 - 5 A 192/20 -, juris, Rn. 24 ff. im Falle eines 18-jährigen jungen Mannes, der im Alter von acht Jahren bereits Afghanistan verlassen hat und dort über keine Verwandten und/oder über sonstige Vermögenswerte verfügt; VG Freiburg, Urteil vom 25.08.2021 - A 14 K 2187/20 - juris, Bl. 23 ff. im Falle eines jungen Mannes ohne tragfähiges familiäres Netzwerk; VG München, Urteil vom 27.09.2021 - M 6 K 17.37655 -, juris, Rn. 24 im Falle eines jungen Mannes, dessen Familie sich in Pakistan aufhält, wo auch der Kläger aufgewachsen ist sowie bei schwieriger Arbeitsmarktsituation auf dem Tagelöhnermarkt).
  • VG Saarlouis, 15.02.2023 - 5 K 333/22

    Afghanistan: Keine generelle Verfolgung von Rückkehrern wegen Verwestlichung

    Vielmehr ergeben sich die zahlreichen Probleme, die unter anderem in dem Bereich der Infrastruktur, der Nahrungs- und Wasserversorgung, der medi zinischen Versorgung und der Wirtschaft bestehen, aus vielen verschiedenen Ur sachen und werden nicht etwa zielgerichtet oder sonst zurechenbar durch den Staat oder eine Gebietsherrschaft ausübende Gruppierung - wie etwa die Taliban - oder einen sonstigen Akteur herbeigeführt (vgl. VG Freiburg, Urteil vom 27.08.2021 - A 14 K 2187/20 - juris, S. 15 unter Verweis auf: UNHCR, Afghanistan: Mehr Unterstützung für humanitäre Hilfe dringend benötigt, 20.08.2021, S. 2; VG des Saarlandes, Urteil vom 23.02.2022 - 5 K 1508/20 - n.v.; VG Cott bus, aaO., Rn. 60 f.).
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